Super User

Manjaro

Das in Deutschland, Frankreich und Österreich entwickelte Manjaro basiert auf Arch Linux. Die Motivation der Entwickler ist es, die Schnelligkeit und Flexibilität von Arch Linux zu verbinden mit Nutzerfreundlichkeit.

Mageia

Mageia basiert auf der französischen Linux-Distribution Mandriva. Einige ehemalige Mandriva-Entwickler schufen Mageia, nachdem das Unternehmen Mandriva in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Mageia ist ein reines Gemeinschaftsprojekt, d. h. es steht kein Unternehmen hinter dieser Linux-Distribution.

Der Fokus von Mageia liegt eher auf einem stabilen System, weniger auf der allerneuesten Software. Außerdem enthält Mageia keinerlei proprietäre Anwendungen, wie z. B. Adobe Reader und Adobe FlashPlayer. Proprietäre Anwendungen können jedoch nach der Installation nachinstalliert werden. "Mageia" ist übrigens griechisch und bedeutet "Magie".

Kubuntu

Kubuntu ist ein Ubuntu-Ableger. Im Gegensatz zu Ubuntu kommt in Kubuntu KDE als Bedienoberfläche zum Einsatz. Kubuntu ist 100% kompatibel zu Ubuntu, d.h. alle Programme, die unter Ubuntu laufen, laufen garantiert auch unter Kubuntu.

Knoppix

Knoppix ist das Urgestein der Live-Linux-Distributionen. Es basiert auf Debian und ist als Live-CD und Live-DVD erhältlich. Knoppix wird gerne als "Rettungssystem" eingesetzt, d. h. wenn das eigentliche Betriebssystem eines Rechners defekt ist. Eine Besonderheit von Knoppix ist der (optionale) Blindendesktop "Adriane". Mit diesem kann man sich Bildschirminhalte vorlesen lassen.

JonDo

JonDo ist eine Linux-Distribution für anonymes Surfen. Die auf Debian basierende und in Deutschland entwickelte Distribution hat eine Reihe von Tools zum anonymen Surfen bereits vorinstalliert und vorkonfiguriert.

GParted

GParted ist ein kleines, sehr spezielles Live-Linux. Es dient insbesondere dem Partitionieren von Festplatten. GParted umfasst weniger als 200 MB und basiert auf Debian. Als Desktopumgebung kommt das schlanke Fluxbox zum Einsatz.

Gentoo

Gentoo ist eine vielseitige und schnelle Linux-Distribution. Zielgruppe sind Entwickler und Netzwerkspezialisten. In Gentoo kommt die Paketverwaltung "Portage" zum Einsatz, womit u.a. Abhängigkeiten automatisch erfüllt werden können. Eine Besonderheit von Gentoo ist, dass die Paketquellen erst bei der Installation kompiliert werden. Dadurch wird die Leistung der vorhandenen Hardware optimal ausgenutzt.

Fedora

Das Fedora-Projekt ging aus der Distribution "Red Hat" hervor. Die Fedora-Entwickler betonen, dass nur absolut freie Programme integriert werden, um eventuellen Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen. Hintergrund: Manche Distributionen enthalten Programme wie z. B. den Adobe® Reader, den Adobe Flash-Player oder diverse Codecs, die nicht frei im Sinne von "Open Source" sind.

elementary OS

elementary OS ist eine kanadische Linux-Distribution auf der Basis von Ubuntu. Wesentliche Unterschiede zu Ubuntu sind das an Mac OS angelehnte Design der Desktopumgebung, die Verwendung von "Midori" als Standardbrowser (anstelle von Firefox) sowie die Integration einiger selbst entwickelter Anwendungen wie z. B. "Postler", eines E-Mail-Clients.

Edubuntu

Edubuntu basiert auf Ubuntu. Edubuntu enthält bereits eine Vielzahl von Open-Source-Programmen, die das Lernen unterstützen. Ob Mathe, Sprachen, Geografie - für fast jedes Interesse sind ein oder mehrere Programme enthalten. Edubuntu richtet sich an Kinder, Schüler, Studenten, Eltern, Lehrer und Schulen.

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